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Russland greift die Ukraine an :Aktuelles zum Krieg in der Ukraine
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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine - Moskau hat ukrainische Gebiete besetzt. Die Kämpfe gehen weiter. News und Hintergründe im Ticker.
Angaben zum Verlauf des Krieges oder zu Opferzahlen durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Seite können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.
Bayer-Konzern über Ukraine-Geschäft: "Der Markt wird ausgesprochen interessant"
Oliver Gierlichs leitet die Geschäfte des deutschen Bayer-Konzerns in der Ukraine. Wirtschaften im Krieg ist offenbar möglich. Auch in Kriegszeiten lasse sich Geld verdienen.
Kampf um die Energieversorgung in der Ukraine
Russland will die Energieversorgung der Ukraine vernichten. Der Wiederaufbau von zerstörten Kraftwerken ist ein Rennen gegen die Zeit.
UK-Außenminister Cameron: "Dürfen Putin nicht gewinnen lassen"
Auch der britische Außenminister, David Cameron, bekräftigt nach seiner Teilnahme an der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine seine Solidarität mit dem Land: "Wir dürfen Putin nicht gewinnen lassen. Wir müssen zusammenarbeiten, um eine wohlhabendere und widerstandsfähigere Ukraine aufzubauen", schreibt er auf X.
Er habe Staats- und Regierungschefs, Minister und Delegierten "aufgefordert, sich zu fragen, ob wir alles tun, was wir tun können", so Cameron. "Das Vereinigte Königreich ist nach wie vor entschlossen, seinen Teil beizutragen."
Boykott von AfD und BSW: "Eine Schande für ein demokratisches Europa"
![Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (3) Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (3)](https://i0.wp.com/liveblog.zdf.de/thumbnails/c0ce3ff010e81601d1a6bea9c1cfd79a94598200/c3bf4a5c-6597-46af-bda7-3b7536ff194a.jpg)
Selenskyjs Rede im Bundestag, zwei Perspektiven: Sie ist aus der Ukraine, er aus Berlin. Beide sind sie Abgeordnete und wundern sich nicht mehr über alles. Auch nicht den Boykott.
Das komplette Interview lesen Sie hier.
Kuleba: Treffen mit Habeck "ist immer eine Freude"
"Es ist immer eine Freude, mit dem deutschen Vizekanzler Robert Habeck zusammenzutreffen", schreibt der ukrainische Außenminister, Dmytro Kuleba auf X.
"Wir haben weitere Schritte erörtert, wie Deutschland bei der Wiederherstellung des beschädigten ukrainischen Energiesystems vor der Wintersaison helfen kann. Außerdem haben wir uns darauf konzentriert, die Beteiligung deutscher Unternehmen an der Entwicklung der ukrainischen Verteidigungsindustrie weiter zu erleichtern."
"Ich bin Robert und allen unseren deutschen Freunden für ihre engagierte Unterstützung dankbar."
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Selenskyj: Deutsch-ukrainische Beziehung auf "noch höheres Niveau" gebracht
In den Gesprächen mit Olaf Scholz im Rahmen der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine sind laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Lage an der Front, die Energieerzeugung im Land und der Stand EU-Beitrittsverhandlungen Thema gewesen. Das schreibt Selenskyj bei X.
"Ich danke Bundeskanzler Scholz für seine Aufmerksamkeit für die Ukraine und die heutige Gelegenheit, die ukrainisch-deutschen Beziehungen auf ein noch höheres Niveau zu bringen."
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Selenskyj bei der Wiederaufbaukonferenz
Teilnehmer aus mehr als 60 Ländern sind bei dem zweitägigen Treffen in Berlin dabei. Auch Selenskyj nimmt an dem Treffen teil und hält eine Rede im Bundestag.
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Kallas: Ukraine-Hilfen müssen "langfristig und umfangreich" sein
Kaja Kallas, die Premierministerin von Estland, wirbt für fortwährende Unterstützung für die Ukraine - militärisch, sowie für den Wiederaufbau des Landes. Ein Sieg der Ukraine sei weiterhin für das Ziel. Das schreibt Kallas auf der Plattform X am Rande der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine.
"Unsere Hilfe muss langfristig angelegt und umfangreich genug sein, um der Ukraine zu helfen, den Aggressor zu besiegen und ihre Wirtschaft am Laufen zu halten. Ein Wiederaufbau ist schon jetzt möglich."
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Luftverteidigung für die Ukraine - Militärexperte Lange: "Die Zeit läuft"
Die Luftverteidigung ist für die Ukraine weiterhin das drängendste Thema, sagt Militärexperte Nico Lange. Immer wenn der Westen zögere, nutze Russland das gnadenlos aus.
Scholz: Selenskyj-Boykott durch AfD und BSW "respektlos"
Bundeskanzler Olaf Scholz kritisiert das Fernbleiben von AfD und BSW bei der Bundestagsrede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieses Verhalten sei eine "Respektlosigkeit", wie ein Regierungssprecher dem ARD-Hauptstadtstudio mitteilt.
Scholz sei darüber "sehr verstört, aber nicht überrascht". Selenskyjs Rede war von großen Teilen der AfD-Fraktion und der gesamten BSW-Gruppe boykottiert worden.
Bundespräsident: Städtepartnerschaften für Wiederaufbau wichtig
Beim künftigen Wiederaufbau der Ukraine können nach Ansicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Städtepartnerschaften mit Kommunen in Deutschland eine wichtige Rolle spielen. Gerade vor Ort wisse man am besten, was jetzt und in Zukunft gebraucht werde, Hilfe sei schnell, konkret und unbürokratisch möglich, so Steinmeier bei einem Empfang für die Teilnehmer der internationalen Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine.
Aus voller Überzeugung hätten er und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Herbst 2022 die Schirmherrschaft über das Städtepartnerschaftsnetzwerk zwischen beiden Staaten übernommen. Mittlerweile gebe es mehr als 200 solcher Partnerschaften.
Steinmeier: "Bleiben an der Seite der Ukraine"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt der Ukraine in der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg die weitere Unterstützung Deutschlands zu. "Wir bleiben an der Seite der Ukraine", wird Steinmeier aus dem Redemanuskript bei einem Empfang für die Teilnehmer der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin zitiert.
Er habe dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Morgen bei einem Gespräch zugesichert: "Wir unterstützen Sie und Ihr Land, und zwar so lange es notwendig ist! Und wir unterstützen Sie auch beim Wiederaufbau!"
Ukraine: "Investitionen sind bitter nötig"
Obwohl der Kampf in der Ukraine weitergeht, investieren deutsche Unternehmen weiterhin in die Ukraine. Valerie Haller berichtet.
Pistorius sichert Ukraine Lieferung von weiteren 100 Patriot-Raketen zu
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt. Dazu gehört unter anderem die Lieferung von Handwaffen, einschließlich Scharfschützengewehren. Es gehe auch um Unterstützung bei Panzerabwehrwaffen, Komponenten für Artilleriemunition sowie im Bereich von Drohnen und Drohnenabwehr.
Zudem würden im Rahmen einer deutschen Initiative gemeinsam mit Dänemark, den Niederlanden und Norwegen zusätzliche 100 Patriot-Lenkflugkörper bereitgestellt.
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Rutte: "Wiederaufbau ohne robuste Streitkräfte hat wenig Sinn"
Am Rande des Wiederaufbaugipfels für die Ukraine in Berlin schreibt der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte auf X: "Wir verstärken unsere Unterstützung, um die ukrainische Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken und sicherzustellen, dass sie der russischen Aggression weiterhin standhalten kann."
Die Niederlande stellen nach Ruttes Angaben ein neues Paket von 138 Mio. EUR für die Instandsetzung der Energieinfrastruktur, humanitäre Hilfe und Wiederaufbauinitiativen von Unternehmen bereit. "Aber ein Wiederaufbau ohne robuste Streitkräfte hat wenig Sinn. Deshalb werden wir auch weiterhin militärische Unterstützung leisten."
Rutte dankt auch Olaf Scholz für die "Ausrichtung dieses wichtigen Gipfels".
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Zerstörung in Dnipro
Für den Wiederaufbau benötigt die Ukraine Hilfe von internationalen Investoren. Auch die ukrainische Stadt Dnipro wurde durch die russischen Angriffe stark getroffen.
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Präsidenten-Ehefrau Selenska: "Dankbar" für Aufnahme verletzter Ukrainer
Olena Selenska, die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj teilt auf X Bilder ihres Besuchs in einem Krankenhaus: "Gemeinsam mit der First Lady von Deutschland haben wir das Bundeswehrkrankenhaus besucht, in dem ukrainische Soldaten mit komplexen Verletzungen behandelt werden."
"Wir sind unseren Verteidigern und Deutschland, das sie wie seine eigenen Leute aufnimmt, sehr dankbar. Ich danke Ihnen für diese Betreuung. Unsere tapferen Soldaten haben nur das Beste verdient."
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Deutsche Luftwaffe begrüßt Selenskyj
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Selenskyj und Pistorius besuchen ukrainische Soldaten
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj informiert sich bei seinem Deutschlandbesuch gemeinsam mit Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auch über die Ausbildung ukrainischer Soldaten am Flugabwehrsystem Patriot.
Dazu besuchen beide einen Truppenübungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern. Der genaue Ort wurde aus Sicherheitsgründen nicht genannt.
![Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (8) Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (8)](https://i0.wp.com/liveblog.zdf.de/thumbnails/40431455795a2480843c9b0bfb984011abed716b/b9c38b3a-e49e-4c9f-8c50-1d084aeb4241.jpg)
Quelle: Boris Pistorius und Wolodymyr Selenskyj begrüßen sich bei ihrem Besuch auf einem Truppenübungsplatz. (Foto: Jens Büttner/dpa)
Selenskyj im Bundestag - die Rede in voller Länge
Im Bundestag hat der ukrainische Präsident Selenskyj vor einer Spaltung seines Landes gewarnt und Parallelen zum geteilten Deutschland im Kalten Krieg gezogen.
Quelle: ZDF, AFP, AP, dpa, epd, KNA, Reuters
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